Bergen/Trieb/Schönau. Nach dem Geläut zog am Sonntag die kleine Gruppe der Konfirmanden unter den Klängen von Orgel- und Posaunenmusik in die Bergener Kirche ein. Die Kirche war gut besucht. Bereits seit 1985 wird in der Kirchgemeinde Bergen/Trieb/Schönau am dritten Sonntag nach Ostern konfirmiert. Ursprünglich war das immer am Palmsonntag der Fall. In seinen Worten an die Konfirmanden, aber auch an Eltern, Verwandte, Freunde und Bekannte appellierte Pfarrer Bergau, sich klar zum Glauben an Gott zu bekennen. Bereits bei der Taufe sei das einmal geschehen, als Konfirmanden könnten sie dieses Bekenntnis jetzt selbst ablegen. Über den Zeitraum eines anderthalben Jahres hatten sie sich auf diesen würdevollen Festakt vorbereitet. Im Höchstfall dreimal durften die jungen Leute in dieser Zeit im Konfirmandenunterricht fehlen. Das ist eine hohe Hürde, die der Kirchenvorstand aufgebaut hat", unterstrich Bergau. Wenn auch die Entscheidung zum Glauben im Alter von 14 und 15 Jahren nicht immer leicht sei, so sei sie doch bedeutsam fürs Leben. Der Pfarrer war bekleidet mit einem weißen Talar. Erst seit 1991 ist es erlaubt, diese Kleidung, die auch zur Taufe getragen wird, anzulegen. Zuvor erfolgt das immer im schwarzen Amtsrock der Kirche. So sind Konfirmierung und Einsegnung noch freudbetonter", verdeutlichte der Pfarrer. Danach gratulierten Kirchenvorstand und auch die junge Gemeinde.
Mit Chorgesängen und den Aussendungsworten ging dieser Konfirmationsgottesdienst zu Ende. Doch nach Hause gingen danach die wenigsten, denn im großen Familienkreis wurde bis in die späten Abendstunden weiter gefeiert. (kfl)

Konfirmation In Bergen. Pfarrer Bergau am Sonntag im Kreise der Gruppe
der Konfirmanden.
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