Zum NPD-Parteitag am vergangenen Wochenenden in Bergen meldeten sich gestern besorgte Bürger aus Bergen zu Wort. Sie hinterfragen kritisch die Position von Bürgermeister und Gemeinderat und fordern aktiveren Widerstand.

Nachdem schon zum zweiten Mal der NPD die Möglichkeit gegeben wurde, ihre Versammlungen in unserem Ort durchzuführen, ist dies beängstigend und nicht nachvollziehbar. Es stellt sich die Frage: Was wurde seitens des Bürgermeisters und des Gemeinderates getan, um dies zu verhindern? Präsenz der NPD zuzulassen, ist gleichzusetzen mit Duldung beziehungsweise sich für die Interessen einer Einzelperson (Gastwirt „Goldener Hahn“) einzusetzen. Wir wollen nicht, dass sich die NPD in Bergen etablieren kann! Hier stehen Bürgermeister und Gemeinderat in der Pflicht, Schaden von unserer Gemeinde abzuwenden. Abwartend zuzusehen, ist nicht der geeignete Weg, das Problem an der Wurzel zu packen.

Beate und Reinhard Schubert, Hiltrud und Dieter Drahota, Bettina und Hans- Peter Bruchholz, Bernd und Gabi Windisch, Alexander und Barbara Tunger