BERGEN — Der von der Freiwilligen Feuerwehr Bergen erstellte Brandschutzbedarfsplan ist in der überarbeiteten Fassung vom Gemeinderat beschlossen worden. Ziel sei, „am Modell eines kritischen Wohnungsbrandes Defizite in der technischen Ausstattung zu ermitteln“, sagte Bürgermeister Volkmar Trapp (parteilos).

Der Erreichungsgrad für Bergen liege bei 95 Prozent. „Damit liegen wir innerhalb der Vorgaben des Sächsischen Innenministeriums“, versichert Trapp. Inzwischen ist der Plan ans Landratsamt zur Stellungnahme weitergeleitet worden. Laut Sächsischem Brandschutzgesetz ist jede Gemeinde verpflichtet, einen solchen Plan zu entwickeln.

Über den festgeschriebenen Bedarf hinaus macht Uwe Fischer, stellvertretender Leiter der Bergener Feuerwehr, noch an anderer Stelle auf Notwendigkeiten aufmerksam: „Wegen unserer Lage am Bach müsste ein Schlauchboot angeschafft werden“, informierte er den Gemeinderat. Zudem fehle ein Druckluftatmer. (dien)